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Wahlrecht ab 16 - THSJ ruft zur Beteiligung an Petition auf

Die demokratischen Parteien im Bundestag können noch in dieser Legislaturperiode die gesetzliche Grundlage schaffen, jungen Menschen ab 16 das höchste Recht in der Demokratie zu geben: das aktive Wahlrecht. Es gibt keinen Grund, damit noch länger zu warten! Deswegen haben sich junge Menschen, ihre Interessenvertretungen, jugendpolitisch Engagierte, Politiker und Wissenschaftler zusammengeschlossen und fordern, das Wahlalter zu senken. Zum #WahlalterSenken braucht es Mut, Willen und politische Mehrheiten. Dies entspricht auch den Forderungen des Landesjugendrings Thüringen und der Thüringer Sportjugend.

Luca Wernert, Vorstandsmitglied der Deutschen Sportjugend ist Erstunterzeichner des Appells: "Gerade im Sport haben wir so viel Engagement von jungen Leuten. Ich finde es richtig, dass sie auch bei Bundestagswahlen früher beteiligt werden." Die Unterzeichner des Appells fordern eine offene Abstimmung ohne Fraktionszwang noch vor der nächsten Bundestagswahl im Herbst 2021. Junge Menschen wollen nicht bis 2025 warten. Die gesellschaftlichen Herausforderungen sind groß und können nur von allen Generationen gemeinsam gelöst werden.  

Der Deutsche Bundesjugenring hat hierzu einen Aufruf gestartet, der mit unterzeichnet werden kann.
 
Zur Unterzeichnung des Aufrufes
 
Etwa 40 Jugendliche haben parallel eine Petition unter dem Motto „Demokratie ist für alle da“  gestartet, mit der sie das Wahlalter in der Bundesrepublik absenken wollen. Um eine Befassung im Petitionsausschuss des Bundestages zu erreichen, ist ein Quorum von mindestens 50.000 Unterschriften notwendig.
 
Zur Petition

Die THSJ macht sich für das Wahlrecht ab 16 Jahren stark. Foto: AdobeStock