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Profil 1: Außerschulische Jugendbildung

In der Jugendbildungsarbeit steht der junge Mensch im Mittelpunkt. Ziel ist die Entwicklung seiner Persönlichkeit und damit auch die Vermittlung von Kompetenzen, Fähigkeiten und Qualifikationen.

Außerschulische Jugendbildung ist ein unverzichtbarer Teil der Bildung. Sie hat ein eigenes Profil, eigene Qualitäten einzubringen und erweitert und verbessert damit die Bildungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen. Bildungschancen für Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft – sowie ein breit gefächertes Angebotsspektrum zu schaffen und auf gesellschaftliche Entwicklungsprozesse einzugehen, sind die Ziele der außerschulischen Jugendbildungsarbeit der THSJ. Sie spiegelt sich in den Aktivitäten unserer Untergliederungen wider. Die Arbeitsfelder der Jugend-bildung werden in § 11 (3) SGB VIII definiert. Außerschulische Jugendbildung ist keinesfalls nur als Ergänzung zur Schule zu verstehen, sondern sie ist mit ihren ganz eigenen Methoden und bedarfsorientierten Angeboten ein elementarer Baustein unseres Bildungsangebots.

Ob es darum geht,

  • sich Kompetenzen anzueignen, die kein Lehrplan vorsieht
  • sich für andere zu engagieren
  • soziales Lernen zu ermöglichen
  • Konfliktbewältigung anzubieten
  • Angebote zu schaffen, um  die Schwelle ins Berufs- und Studienleben zu meistern

– hier erfahren junge Menschen Unterstützung in ihrer Entwicklung.

Arbeitsschwerpunkte

Zu den Schwerpunkten der Jugendarbeit gehört unter anderem die außerschulische Jugendbildung, mit politischer, kultureller, interkultureller, religiöser, weltanschaulicher, sozialer, arbeitsweltbezogener, technisch - naturwissenschaftlicher, medienpädagogischer, ökologischer, gesundheitlicher Jugendbildung und nicht zuletzt auch Jugendbildung im Sport.

Susanne Schulze

Referentin Jugendbildung, Jugendpolitik

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